AB-NFS-BW
Abrollbehälter "Notfallstation"

Beladekonzept: Land Baden-Württemberg

Als erstes Bundesland hat sich Baden-Württemberg mit 11 Abrollbehältern „Notfallstation“ auf den Super-Gau eines kerntechnischen Unfalls vorbereitet, die bei den Feuerwehren stationiert sind. Aber auch bei radiologischen Notstandssituationen, Störfällen oder anderen unerwarteten Ereignissen im Zusammenhang mit dem Umgang oder der Beförderung radioaktiver Stoffe können diese Abrollcontainer genutzt werden.

Auf jedem dieser Abrollbehälter sind 12 Rollwagen verlastet, die mit diversen Materialien bestückt sind. Dazu gehören u.a. Gummistiefel, Reaktor-Schutzanzüge, Schutzbrillen, Desinfektionsmittel und Tragen. Im vorderen, durch Rollladen verschlossenen Geräteraum, befindet sich u. a. die Messtechnik zur Feststellung von radioaktiver Strahlung.
Die eigentliche „Notfallstation“, in der die betroffenen Menschen aufgenommen und behandelt werden, sind dann feste kommunale Gebäude wie Turnhallen. Am Eingang wird die Strahlendosis gemessen, danach erfolgt das Duschen – notfalls mehrfach. Danach wird erneut gemessen und entschieden, ob strahlenärztliche Hilfe nötig ist oder nicht.


Technische Daten

Aufbaugewichte
  • Zul. Ges.-Gewicht: 15.000 kg
  • Leergewicht: 3.070 kg
  • Gewicht Beladesatz: 3.880 kg
Aufbauabmessungen
  • Gesamtlänge: 6.900 mm
  • Aufbaulänge: 6.600 mm
  • Aufbaubreite: 2.540 mm
  • Aufbauhöhe: 2.500 mm

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