GW-Logistik
GWS-470L
Gerätewagen Schwenkwand

Multi-flexibles Einsatzkonzept FF Stadt Meschede:

Gerätewagen mit Schwenkwandaufbau Typ GWS-470L,
auf Fahrgestell-Basis MAN TGM 13.290 4x4 BL, 15 t zGG
(optional als DoKa-Fahrzeug mit Aufbaulänge 4.300 mm oder 3.500 mm lieferbar)
als multifunktionales Logistik-Fahrzeug

Der Gerätewagen Logistik (eigentlich GW-L1, hier als 15t 4x4) zeigt auf beeindruckende Weise, dass auch ein GW-L ein vollwertiges Feuerwehr-Einsatzfahrzeug sein kann.
Das Fahrzeug verfügt trotz der Doppelkabine für eine Staffelbesatzung über einen Aufbau zum Transport von bis zu 9 Rollwagen. Die Aufbaulänge kann individuell in der Länge ausfallen, verschiedene Höhen sind, je nach Fahrgestell, denkbar.

Technische Daten

Fahrgestell
  • Hersteller / Typ: MAN TGM 13.290 4x4
  • Radstand: 4.200 mm
  • Fahrerhaus: Doppelkabine
  • Federung VA / HA: Blatt / Luft
  • Zul. Ges.-Gew.: 15.000 kg
  • Nutzlast ca.: 6.300 kg
  • Gesamtlänge Fahrzeug ca.: 8.000 mm
  • Gesamtbreite ca.: 2.550 mm
  • Gesamthöhe ca.: 3.500 mm
  • Bodenhöhe ca.: 1.160 mm
Aufbau
  • Aufbaulänge ca.: 4.700 mm
  • Aufbaubreite ca.: 2.550 mm
  • Aufbauhöhe ca.: 2.226 mm
  • Tragkraft Ladebordwand: 1.500 kg


Der Aufbau dieses Fahrzeugs zeigt Möglichkeiten und Alternativen für verschiedene Einsatzzwecke. Egal ob das Fahrzeug bzw. seine Rollwagen als Ersatz für einen GW-G1 mit Gefahrgut Ausrüstung, als Ersatz für einen RW1 mit Beladung für Technische Hilfe bestückt ist, als Schlauchwagen mit entsprechenden Rollwagen versehen ist, oder einfach nur als Nachschubfahrzeug dient: Der Schwenkwand Aufbau erlaubt neben der Entnahme der Rollwagen über die Ladebordwand immer einen Zugang über die Seite, wenn die Schwenkwand geöffnet wurde. Durch Auftritte kann man so auch in schmalen Fahrzeughallen, oder an Einsatzstellen schnell auf die Ladefläche gelangen. Ein Teil der Beladung ist auch – direkt vom Aufbau - zur Seite aus den Rollwagen zu entnehmen.

Für den Einsatz als Schlauchwagen verfügt das Fahrzeug über eine teilbare Ladebordwand, Sicherungspunkte für die Person auf der Ladefläche und über Kamera und Gegensprechanlage. Durch eine spezielle Verriegelung beeinträchtigt die Teilbarkeit der Ladebordwand nicht die mögliche Nutzung als Überfahrbrücke für entsprechende Beladesituationen.

Die flexible senkrechte Ladungssicherung ermöglicht außerdem die Sicherung von Rollcontainern auf den Seiten, so dass ein Mittelgang bleibt, der auch wieder eine Entnahme von Ausrüstung erlaubt.

Für die Ausgabe von Ausrüstung an der Einsatzstelle hat das Fahrzeug eine Markise, die zur rechten Seite bei offenem Schwenkwandaufbau ausgefahren werden kann.

Für die Einsatzstellenbeleuchtung stehen zwei verschiedene Varianten zur Verfügung: Einerseits ein fest verbauter Lichtmast, andererseits ein Rollcontainer mit teleskopierbarer Beleuchtungseinrichtung.

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